Tuesday, December 15, 2009
Doctoral Fellowship in the History of African Americans and Germans/Germany
The German Historical Institute, Washington, DC, is now accepting applications for a six-month doctoral fellowship in the History of African Americans and Germans/Germany. A six-month extension of this term is possible. The recipient must begin the term in the September 1, 2010.
Preference will be given to fellows whose projects fit into the GHI's research foci on the relationships between African Americans and Germans/Germany, including Afro-German History, from a transatlantic perspective (http://www.ghi-dc.org/africanamericans).
The fellow will be expected to be in residence at the GHI and participate in GHI activities and events. The fellow will have the opportunity to make use of the resources in the Washington, DC, area, including the Library of Congress and the National Archives, while pursuing his or her own research agenda. Travel within the US to work in archives and libraries will also be possible.
The monthly stipend is €1,700 for doctoral students from European institutions; students based at North American institutions will receive a stipend of $1,900. In addition, fellowship recipients based in Europe will receive reimbursement for their round-trip airfare to the US.
While applications may be written in either English or German, we recommend that applicants use the language in which they are most proficient. They will be notified approximately six weeks after the deadline.
To apply, please send a cover letter, CV, two letters of reference, and a 5-page research project proposal by March 15, 2009. Submission of documents by email is strongly preferred. Please send an email with your application to Bryan Hart (fellowships@ghi-dc.org).
For more information, please contact:
Dr. Martin Klimke (klimke@ghi-dc.org) or Dr. Anke Ortlepp (Ortlepp@ghi-dc.org)
- Doctoral Fellowship in the History of African Americans and Germans/Germany -
German Historical Institute Washington DC
1607 New Hampshire Ave NW
Washington DC 20009
U.S.A.
Fax: +1.202.483.3430
Friday, October 23, 2009
Veranstaltungsreihe zur 125ten Jährung der Berliner Afrika-Konferenz
Ab 21.10.2009 lädt Commit Berlin e.V. jeden zweiten Mittwoch um 18.30 Uhr im HU-Hauptgebäude (Unter den Linden 6), Raum 3038/3035 die Reihe “Wissensmacht – Machtwissen: Eine Reihe kritischer Auseinandersetzungen mit Rassismus und kolonialen Kontinuitäten in Universität und Wissenschaften” im Wintersemester 2009/10.
Im Rahmen der Kampagne verschiedener Berliner politischer Gruppen zur 125ten Jährung der Berliner Afrika-Konferenz von November 2009 bis Februar 2010 (www.berliner-afrika-konferenz.de) veranstaltet der Studierendenverein Commit Berlin e.V. eine Reihe, in der koloniale Kontinuitäten im Alltag und in Wissenschaftsbetrieben thematisiert werden sollen.
ab 21.10.2009 jeden zweiten Mittwoch um 18.30 Uhr im HU-Hauptgebäude (Unter den Linden 6), Raum 3038/3035
21.10. Natasha A. Kelly
Afroism. Zur Situation einer ethnischen Minderheit in Deutschland
4.11. Katharina Oguntoye
Geschichte(n) Schwarzer Menschen in Deutschland
18.11. Grada Kilomba
Who can speak? University and the decolonization of knowledge
2.12. Susan Arndt
Rassismus in der deutschen Sprache
16.12. Yonas Endrias
Rassismus in der Wissenschaft – wissenschaftlicher Rassismus
13.1. Aretha Schwarzbach-Apithy
Weiße kolonial-rassistische Lebensart – innere Kolonisierung
27.1. Prof. Dr. Maureen Maisha Eggers
Dekolonisierung als methodisches und methodologisches Projekt der Wissenschaftskritik
10.2. Podium: Interventionen
Strategien zur De-Kolonisierung der Universität und Wissenschaften
Saturday, September 26, 2009
African American Civil Rights and Germany in the 20th Century
October 8–10, 2009
Jointly organized by the German Historical Institute, Washington, DC
and Vassar College, Poughkeepsie, NY
Conveners: Maria Höhn (Vassar College) and Martin Klimke (GHI Washington)
For the Conference Announcement as well as the larger Project "the Civil Rights Struggle, African American GIs and Germany" (a collaborative project of the German Historical Institute, Washington, DC, the Heidelberg Center for American Studies as well as Vassar College) directed by Maria Höhn, History Department, Vassar College, Poughkeepsie, NY, and Martin Klimke, German Historical Institute, Washington, DC / Heidelberg Center for American Studies, University of Heidelberg visit
http://www.ghi-dc.org/index.php?option=com_content&view=article&id=873&Itemid=392
http://www.aacvr-germany.org/AACVR.ORG/index.php?option=com_content&view=article&id=44&Itemid=9
Tuesday, June 23, 2009
Tagung: Rassismus, Wissen(schaft) und Universität
Vom 26. – 28. Juni 2009 findet in Berlin die Tagung Rassismus, Wissen(schaft) und Universität statt.
Rassismus gehört zu den wirkungsmächtigsten und folgenschwersten historischen Hypotheken, mit denen sich die Welt auch im 21. Jahrhundert auseinander zu setzen hat. Der europäische Versuch, Menschen nach 'Rassen' zu unterteilen, ist als gescheitert anzusehen. Doch sein Geschöpf, der Rassismus, ist strukturell und diskursiv – in Form von Macht, Gewalt und Wissen – allgegenwärtig und wirkmächtig. Das verstärkt sich noch dadurch, dass der Rassismus in der bundesdeutschen Gesellschaft weitgehend verleugnet bleibt. All dies hat für Medien, Wissenschaft und die deutsche Literatur- und Theaterlandschaft weitreichende Konsequenzen. Diesen widmet sich die Tagung. Es gilt herauszuarbeiten, wie kolonial entstandenes rassistisches Wissen in der deutschen Gesellschaft bis heute prominent fortwirkt und zugleich auch von People of Colour widerständig herausgefordert wird. Auch ist zu diskutieren, wie über Rassismus gesprochen werden kann, ohne seine Denkmuster und Machtfelder zu reproduzieren. In Performances, Theaterstücken, akademischen Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Arbeitsgruppen werden Wissenschaftler_innen und Studierende sowie Künstler_innen und Journalist_innen of Colour Rassismus analysieren, beschreiben und hinterfragen. Die Tagung dient der politischen Bildung und richtet sich an eine interessierte breite Öffentlichkeit.
Veranstaltungsort:
Amerika Haus
Hardenbergstr. 22
10623 Berlin
Organisator_innen:
Susan Arndt (Seminar für Afrikawissenschaften, Humboldt-Universität zu Berlin)
Julia Brilling (Studentin der Gender Studies, Humboldt-Universität zu Berlin)
Ana Keita (Studentin der Gender Studies, Humboldt-Universität zu Berlin)
Philipp Khabo Köpsell (Student der Afrikawissenschaften, Humboldt-Universität zu Berlin)
Sharon Dodua Otoo (Limited to You)
Veranstaltet in Kooperation mit dem Institute für Cultural Diplomacy und mit der Unterstützung der Bundeszentrale für politische Bildung und dem RefRat der Humboldt-Universität zu Berlin. Begleitet durch eine Ausstellung von Ricky Reisers Werken.
Änderungen vorbehalten. Für aktuelle Informationen siehe: http://www.limitedtoyou.com
Freitag, den 26. 6. 2009
14.00 – 15.00 Begrüßung und Einführung in die Tagung
Philipp Khabo Köppsell (Berlin): Begrüßungs-Performance
Susan Arndt (Berlin): Eröffnung: Über Rassismus zu sprechen, heißt, sich ihm zu stellen: Einführende Erörterungen zu Rassismus und weißen Verleugnungsstrategien
Sharon Dodua Otoo (Berlin): Begrüßung und Lesung: Writing in my Stepmother Tongue
15.00 – 16.00 Katharina Oguntoye (Berlin): Vorstellen des Jugendkunstprojektes von Satch Hoyt: SCRAMBLE – Der Quiz zur afro-deutschen Geschichte
Moderation: Sharon Dodua Otoo (Berlin)
16. 30 – 17.45 Keynote Speaker: Vortrag mit Diskussion
Natasha A. Kelly (Münster): Nur die Kommunikation kann kommunizieren!
Moderation: Katharina Oguntoye (Berlin)
18.00 – 19.00 Interaktive Lesung aus Plantation Memories
Grada Kilomba (Berlin)
Moderation: Natasha A. Kelly (Münster)
19.30 – 20.30 Romanlesung aus Schanzen-Slam
Victoria B. Robinson (Hamburg)
Moderation: Natasha A. Kelly (Münster)
21.00 Theateraufführung:
LiberatioNoire "Afro-Deutsche-Geschichten. Ein schwarz-weißer Heimatabend mit Musik"
Das Programm umfasst Theater-Szenen, Film-Clips, Stand-Up-Nummern und Improvisationen, genauso wie Kabarett-Songs, Schlager, Opern-Gesang und Ethno-Beats. Auf diese Weise vereinen die Akteure von LiberatioNoire verschiedene dramatische und musikalische Elemente zu einem einheitlichen Ganzen, indem sie sie mischen, uminterpretieren und neu zusammen setzen. So entsteht eine ganz neue Dimensionen der künstlerischen Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftspolitischen Themen, immer ausgehend von einer afro- bzw. afrikanisch-deutschen, einer Schwarzen Perspektive. www.liberation-noire.de
Samstag, den 27. 6. 2009
11.00 – 12.30 Keynote Speaker: Vortrag mit Diskussion
Noah Sow (Hamburg): Strukturell dominanter Diskurs am Beispiel deutscher Medien
Moderation: Mutlu Ergün (London)
13.00 – 14.00 Lesung aus Die Farbe meiner Haut. Die Antirassismustrainerin erzählt.
zu den Themen Rassismus und Empowerment
ManuEla Ritz (Berlin)
Moderation: Tina Bach (Mannheim)
15.00 – 16.00 Satire und Performance
Sheila Mysorekar (Köln): Satire als Widerstand gegen Rassismus
Bra Phil mit Chantal-Fleur Sandjon, begleitet von Danièle Daude (Berlin): Performance
Moderation: Magnus Rosengarten (Berlin)
16.15 – 18.15 Panel: Deutschlands rassistische Mythen – Erinnerung als Erzählung gegen Verdrängungsstrategien
1. Katharina Oguntoye (Berlin): Über die Bedeutung von Geschichten und Geschichte für die afro-deutsche Community
2. Andrés Nader (Berlin): Antisemitismus in Deutschland
3. Mutlu Ergün (London): Antisemitismus, Anti-islamischer Rassismus, Sprache & Trauma
4. Daniel Strauss (Mannheim): Antiziganismus in Deutschland
Moderation und Kommentar: Kien Nghi Ha (Berlin)
19.00 – 20.30 Podiumsdiskussion: Rassistisches Wissen und Rassismus an der Universität - politischer Anspruch und wissenschaftlicher Rahmen
Es werden sich Studierende darüber austauschen, welche Ansprüche sie an die Universität mit Blick auf die Vermittlung von Wissen über Kolonialismus und Rassismus stellen. Es wird diskutiert, wie über Rassismus und Kolonialismus gesprochen werden kann, ohne rassistische Gewalt zu reproduzieren und wie Rassismus wiederum Prozesse der Wissensvermittlung behindert. Die Diskussion erfolgt auf der Grundlage einer gemeinsamen Lektüre von Texten von Kien Nghi Ha, Ursula Wachendorfer und Pierre Bourdieu.
Moderation: Julia Brilling (Berlin) und Ana Keita (Berlin)
Teilnehmende
1. Janina Chetty (Berlin)
2. Philipp Khabo Köpsell (Berlin)
3. Franziska Kramer (Berlin)
4. Chandra-Milena Danielzik (Berlin)
5. Patricia Redzewski (Berlin)
6. Anna Weicker (Berlin)
7. Mai Zeidani (Berlin)
21.00 Performance: sesperado im vollen effekt
Der Sesperado ist ein junger P.O.C. der Widerstand gegen weiße Vorherrschaft und Empowerment für P.O.C. ganz groß auf seinem Programm zu stehen hat. Dass darüber trotzdem gelacht und Spaß gehabt werden kann, beweist der Sesperado mit seinem Tagebuch.
Sonntag, den 28. 6. 2009
11.00 – 13.00 Panel: Rassismus und Wissen(schaft)
1. Navina Njiabi Bolla-Bong (Münster): Rassismus als Wissensbarriere
2. Jan Severin (Berlin): Rassismus gegen Roma und Sinti in der deutschsprachigen Ethnologie
3. Joshua Kwesi Aikins (Berlin): Antikolonialer Widerstand statt Kolonialaggression: Straßenumbenennung als Perspektivwechsel in der Berliner Erinnerungslandschaft
4. Halil Can (Berlin): Empowermentarbeit gegen Rassismus (an der Universität)
Moderation und Kommentar: Chandra-Milena Danielzik (Berlin)
14.00 – 16.00 Podiumsdiskussion: Rassismus in der deutschen Gesellschaft und Widerstand
Der Widerstand gegen Rassismus in Deutschland baut auf zahlreichen individuellen und kollektiven Widerständen von People of Colour sowie jüdischen Menschen auf. Es soll die Geschichte der Menschenrechtsbewegungen in Deutschland gewürdigt und ihre Präsenzen in Literatur, Kunst und Wissenschaft betrachtet werden. Dazu sollen aus verschiedenen Bereichen (Theater, Literatur, Journalistik, Wissenschaft, Menschenrechtsbewegungen) Vertreter_innen über ihre Arbeit sprechen und dabei auf erprobte Widerstandsstrategien eingehen.
Teilnehmer_innen:
1. Sharon Adler (Berlin)
2. Jonas Berhe (Hamburg)
3. Lara-Sophie Milagro (Berlin)
4. Judy Gummich (Berlin)
5. ManuEla Ritz (Berlin)
6. Daniel Strauss (Mannheim)
Moderation: Katharina Oguntoye (Berlin)
16.30 – 18.30 Uhr Arbeitsgruppen
1. Rassismus als Wissensbarriere
(Leitung: Navina Njiabi Bolla-Bong, Münster)
2. Koloniale Gegenwart remixen – Impulse für weitere antikoloniale Straßenumbenennungen in Berlin
(Leitung: Joshua Kwesi Aikins, Berlin und Armin Massing, Berlin)
3. Wie positioniere ich mich als weiße Person?
(Leitung: Juliane Strohschein, Berlin)
4. real life: Deutschland – Der Dokumentationsfilm zum YoungStar Theater Empowerment Projekt
(Leitung: Siraad Wiedenroth, Frankfurt am Main)
5. Kritisches Weißsein in der Theaterarbeit
(Leitung: Dirk Eilers, Berlin)
6. Performative Strategien des „Gegensprechens“ – am Beispiel von (Film-)Ausschnitten des Theaterstücks „Amo – eine dramatische Spurensuche nach Fragmenten der Lebensgeschichte des ersten Schwarzen Hochschulprofessors in Deutschland im 18. Jh.“ von Kitunga-Projekte Münster 2005 (Leitung: Tania Meyer, Berlin)
19.00 – 20.00 Abschlussdiskussion
Moderation: Nadja Ofuatey-Rahal (München)
21.00 Szenische Lesung: „Homestory Deutschland. Gelebt-erlebte Schwarze deutsche Geschichte(n)“(von ManuEla Ritz und Sharon Dodua Otoo)
Was wäre wenn Anton Wilhelm Amo, Doktor der Philosophie (geboren 1713), Henriette Alexander, Haushälterin und Kinder“mädchen“ (geboren 1817), Billy Mo, Musiker und Psychologe (geboren 1923), Fasia Jansen, Widerstandsaktivistin und Musikerin (1929) und May Ayim Logopädin, Poetin und Aktivistin der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (geboren 1960) in einem zeitlosen Raum aufeinander träfen? Diese Frage stellt sich der junge Schwarze deutsche Autor Tyrell und fördert bei seinen Recherchen erstaunliche (Er)Kenntnisse zu Tage. Ein Stück, dass 300 Jahre Schwarze deutsche Geschichte erlebbar macht.
www.homestorydeutschland.de
Friday, May 8, 2009
Doctoral Fellowship in the History of African Americans and Germans/ Germany
Germany
The German Historical Institute, Washington, DC, is now accepting
applications for a six-month doctoral fellowship in the History of
African Americans and Germans/Germany. A six-month extension of this
term is possible. The recipient must begin the term in the Fall of 2009.
Preference will be given to fellows whose projects fit into the GHI's
research foci on the relationships between African Americans and
Germans/Germany, including Afro-German History, from a transatlantic
perspective.
The fellow will be expected to be in residence at the GHI and
participate in GHI activities and events. The fellow will have the
opportunity to make use of the resources in the Washington, DC, area,
including the Library of Congress and the National Archives, while
pursuing his or her own research agenda. Travel within the US to work
in archives and libraries will also be possible.
The monthly stipend is €1,600 for doctoral students from European
institutions; students based at North American institutions will
receive a stipend of $1,800. In addition, fellowship recipients based
in Europe will receive reimbursement for their round-trip airfare to
the US.
While applications may be written in either English or German, we
recommend that applicants use the language in which they are most
proficient. They will be notified approximately six weeks after the
deadline.
To apply, please send a cover letter, CV, two letters of reference,
and a 5-page research project proposal by June 1, 2009. Submission of
documents by email is strongly preferred. Please send an email with
your application to Bryan Hart (fellowships@ghi-dc.org),
For more information, please contact:
Dr. Martin Klimke or Dr. Anke Ortlepp
- Doctoral Fellowship in the History of African Americans and Germans/
Germany -
German Historical Institute Washington DC
1607 New Hampshire Ave NW
Washington DC 20009
U.S.A.
Fax: +1.202.483.3430
Email: klimke@ghi-dc.org or ortlepp@ghi-dc.org
Friday, April 17, 2009
Lesung mit Noah Sow
Wir sind mit den vielfältigsten Rassismen aufgewachsen. Im Kindergarten spielten wir „Wer hat Angst vorm schwarzen Mann“. Wir denken uns nichts dabei, wenn uns im Schuhgeschäft die Figur eines schwarzen Dieners aus Porzellan begrüßt. Wir stutzen, wenn die Anwältin, die vor Gericht erscheint, Schwarz ist. Alltäglicher Rassismus beginnt nicht erst bei gewalttätigen Übergriffen. Er manifestiert sich in Aussagen wie „die deutsche Nationalmannschaft ist ja wirklich nicht sehr deutsch“ oder in der Feststellung, die Sängerin Jessye Norman trete „wie eine Stammeskönigin“ vor ihr Publikum. Wenn wir gefragt werden, sind wir natürlich gegen Rassismus. Um ihn jedoch bewusst bekämpfen zu können, muss man ihn zunächst verstehen lernen. Und dazu müssen wir lieb gewordene „Gewissheiten“ hinterfragen. Vor dem Hintergrund ihrer langjährigen Antirassismus-Arbeit legt Noah Sow den Finger in die Wunde des unbewussten Rassismus und sorgt für jede Menge erkenntnisfördernder Stolpersteine.
Noah Sow ist Musikerin, Sprecherin, Hörspielautorin, Autorin und Produzentin hat sich auch als Komponistin und Sängerin einen Namen gemacht. Weithin bekannt geworden ist sie vor allem als Moderatorin in Personality-Sendungen bei WDR Einslive, HR3, Radio Fritz und YouFm sowie durch zahlreiche TV-Aktivitäten.
20. April 20.00 Uhr Stadtbücherei Münster Alter Steinweg 11
Der Eintritt ist frei
http://www.astafh.de/2009/04/lesung-mit-noah-sow/
23. April Hamburg Kulturladen St. Georg, Alexanderstraße 16, Hamburg
Veranstalterinnen: Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg, Verband binationaler Familien und Partnerschaften iaf e.V., Landeszentrale für politische Bildung Hamburg
www.noahsow.de
www.deutschlandschwarzweiss.de
Monday, April 13, 2009
XXIV. Black International Cinema Berlin
A tribute to:
Bundeskanzler Willy Brandt
"Die Zukunft wird nicht gemeistert von denen, die am Vergangenen kleben."
"The future will not be mastered by those who dwell on the past."
President John-F. Kennedy
"We must never forget that art is not a form of propaganda; it is a form of truth."
"Wir dürfen niemals vergessen, dass Kunst keine Form der Propaganda ist; es ist eine Form der Wahrheit."
Reverend Dr. Martin Luther King Jr.
"Human progress is neither automatic nor inevitable... Every step toward the goal of justice requires sacrifice, suffering, and struggle; the tireless exertions and passionate concern of dedicated individuals."
"Menschlicher Fortschritt ist weder selbsttätig noch unvermeidlich... Jeder Schritt in Richtung Gerechtigkeit verlangt Opfer, Leid und Kampf; die unermüdliche Anstrengung und das leidenschaftliche Interesse engagierter Personen."
President Barack Hussein Obama
"Change will not come if we wait for some other person or some other time. We are the ones we've been waiting for. We are the change that we seek."
"Es wird keine Veränderung geben, wenn wir auf jemand anderen oder eine andere Zeit warten. Wir sind diejenigen, auf die wir gewartet haben. Wir sind die Veränderung, nach der wir streben."
XXIV. Black International Cinema Berlin
Germany & USA 2009
May 7-10
Veranstaltungsort:
Rathaus Schöneberg
John-F.Kennedy-Platz
10820 Berlin-Schöneberg
produziert und geleitet von
FOUNTAINHEAD® TANZ THEATRE
THE COLLEGIUM - FORUM & TELEVISION PROGRAM BERLIN
in Verbindung mit
CULTURAL ZEPHYR e.V.
in Kooperation mit der Integrationsbeauftragten des Bezirks Tempelhof-Schöneberg, Berlin
Zum 24. Mal präsentiert Fountainhead® Tanz Theatre das interdisziplinäre und interkulturelle Festival Black International Cinema Berlin. Erstmalig gastiert das Festival im Rathaus Schöneberg und wird in Kooperation mit der Integrationsbeauftragten des Bezirks Tempelhof-Schöneberg, Frau Gabriele Gün Tank, veranstaltet.
Mehr als 50 Filme stehen auf dem Programm, darunter Beiträge aus den Kapverden, Benin, Frankreich, den USA, Iran, Indien, Togo, Senegal, Belgien, Deutschland, Großbritannien, Kolumbien, Spanien, Nicaragua, der Schweiz und Madagaskar.
Dazu finden Filmgespräche, Diskussionen, Performances und Seminare statt.
Unter dem Titel "A COMPLEXION CHANGE – International & Intercultural Diplomacy" stehen Filme aus Afrika, der afrikanischen Diaspora und Filme, die sich mit interkulturellen Perspektiven befassenn, im Mittelpunkt.
„Seit seiner Gründung im Jahr 1986 hat sich das Black International Cinema Festival in Berlin zu einem der angesehendsten Filmereignisse in Europa entwickelt und Filmfans werden zwischen dem 7. und 10. Mai die Möglichkeit haben, dies selbst zu erfahren.
Produziert und geleitet vom Fountainhead® Tanz Theatre, ist das ganz Besondere daran, dass es die Beiträge von schwarzen SchauspielerInnen und RegisseurInnen aus der Welt des Films in interdisziplinärer und interkultureller Art feiert.
Der Fokus des Festivals liegt auf der Präsentation von Arbeiten, die in kultureller, künstlerischer und politischer Hinsicht mit den allgemeinen sozialen, ökonomischen und bildungsorientierten Interessen der Menschen aus der afrikanischen Diaspora zusammentreffen.
Das Festival ist offen für alle FilmemacherInnen und BesucherInnen und stellt eine Plattform zur Verfügung, auf der sich die Kraft des Kinos aus der afrikanischen Diaspora sowie von Menschen mit Interesse an interkulturellen Beziehungen entfalten kann.
Die Organisation Fountainhead® engagiert sich gegen religiöse, ethnische und geschlechtsbezogene Verfolgung und strebt danach, Diskriminierung mit den Mitteln des Dialogs und des Verständnisses zu bekämpfen.
Die Veranstalter sind überzeugt davon, dass durch den Einsatz von Kunst, Theater, Tanz, Musik und Seminaren Vorurteile gegenüber benachteiligten Gruppen infrage gestellt und eine stärkere Verbundenheit innerhalb der Gesellschaft aufgebaut werden können.
BesucherInnen werden dazu eingeladen, wirkungsvolle und zum Nachdenken anregende Filmbeispiele aus Vergangenheit und Gegenwart zu sehen.“ (Railbookers)
Informationen:
Tel.: 030-782 16 21/75 46 09 46 oder Fax: 786 34 66.
Internet: http://www.blackinternationalcinema.de
http://www.black-international-cinema.com
http://www.fountainhead-tanz-theatre.de
e-mail: bicdance@aol.com
Thursday, February 26, 2009
The Network at the CAAR Conference in Bremen, March 2009
Panel 6: Black Diaspora and
Chairs:
Christina Oppel, (Englisches Seminar, WWU Münster)
Paper 1: YSN Black Diaspora and
In recent years, scholarly work on
On which historiographic frames of reference are US-American Critical Whiteness Studies and German research on Weißsein based and how do both fields of research relate to the fundamental historic eras of slavery and colonialism? Although critical explorations of both Whiteness and Weißsein assume an antiracist stance, their propensity to reproduce and revitalize White amnesia regarding White terror of slavery and colonialism cannot be ignored. Using the Black Atlantic as hermeneutical key, Eske Wollrad will delineate hegemonic aspects of Whiteness studies and their implications, that is, the negation of Black diasporic knowledge productions.
Paper 3: Christina Oppel (Englisches Seminar, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, “African Americans,
Investigating African American accounts of
Frank Mehring will focus on questions of authenticity and performance by addressing transcultural confrontations between the Afro-German experience and imagined constructions of African American performance culture. Musical theater and HipHop have established heterotopic spaces in the sense of Michel Foucault to negotiate blackness as a symbol of vitality and primitivist modernity. Blackface minstrelsy has largely been associated with American Vaudeville and